Die junge britische Filmemacherin Sue findet die Tagebücher ihres Großvaters, der in den den 20er und 30er Jahren als britischer Polizist in Indien stationiert war. Dort erlebte er die Unabhängigkeitsbewegung hautnah mit. Von seinen Erinnerungen tief beeindruckt, beschließt Sue, einen Film über die Revoluzzer-Gruppe um den heutigen indischen Nationalhelden Bhaghat Singh zu drehen. In Delhi wird Sue von der indischen Studentin Sonia erwartet, die ihr bei der Suche nach geeigneten Laiendarstellern behilflich sein soll. Doch bereits die ersten Castings erweisen sich als niederschmetternd. Keiner der interessierten Studenten scheint das gewisse Etwas zu haben, um die starken Charaktere der Rebellen überzeugend darzustellen. Auf einer Party lernt Sue eine Gruppe Studenten kennen: DJ, der Älteste der Gruppe ist desillusionierter Langzeitstudent, Karan, ein reicher Industriellensohn, der um seine Identität kämpft. Sukhi hält als fröhlicher Taugenichts die Gruppe zusammen, Aslam ist der einzige Moslem der Gruppe und versucht sich von seinen Wurzeln zu befreien. Mit ihnen möchte Sue es versuchen, auch wenn die vier dem Projekt eher verständnislos und zweifelnd gegenüber stehen. Nur unter großer emotionaler Anstrengung gelingt es Sue, die Gruppe zusammenzuhalten und die Proben voranzutreiben…

Aamir Khan spielt den Langzeitstudenten DJ. Das Kricket-Epos „Lagaan – Es war einmal in Indien“ mit ihm in der Hauptrolle wurde 2002 mit einer Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Ausländischer Film“ geehrt.

„Rang De Basanti“ (OT) war 2007 als bester nicht englischsprachiger Film für den begehrtesten britischen Filmpreis nominiert und konnte dieses Jahr insgesamt fünf Filmfare Awards in Indien gewinnen. Darunter den Preis als bester Film und für die beste Regie und Kamera.